Essen und Trinken
Das sind die preiswertesten Restaurants in Amsterdam
Die Auswahl an Restaurants ist in Amsterdam groß.
Quelle: Getty Images/jenifoto
Bitterballen oder Stroopwafels, Hering oder Pommes: Die beliebtesten niederländischen Spezialitäten kommen nicht immer teuer daher. Wir zeigen dir die coolsten und preiswertesten Restaurants in Amsterdam.
Essen gehen in Amsterdam hat seinen Preis. Sparen kannst du, indem du abseits der Touristenhochburgen, an kleinen Kiosken oder auf Märkten isst. Die Foodszene ist vielfältig: Bei einem Citytrip kannst du niederländische Klassiker genauso kosten wie internationale Spezialitäten. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – und die Stadt hat ein viel besseres Preis-Leistungs-Verhältnis, als man meinen würde. Wir nehmen dich mit in die preiswertesten Restaurants in Amsterdam.
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Hap Hmm
Das „Hap Hmm“ lockt seit 1935 zahlreiche Gästinnen und Gäste an. Der Grund dafür sind köstliche niederländische Gerichte, die in Wohnzimmer-Atmosphäre serviert werden. Das Lokal ist altmodisch, das Essen schmeckt nach Omas Küche. Vorspeisen wie eine üppige Suppe gibt es ab 4 Euro, die typischen niederländischen Fleischbällchen sind um 13,45 Euro zu haben. Fun-Fact: 1946 gab es für 0,55 Cent ein komplettes Abendessen mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert.
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Adresse: Eerste Helmersstraat 33, 1054 CZ Amsterdam
Bagels & Beans
Die niederländische Café-Kette „Bagels & Beans“ hat 1996 den Bagel in den Niederlanden eingeführt – und ist heute allgegenwärtig in Amsterdam. Man wählt aus sieben Bagelsorten (unter anderem Oathie, Veggie oder Zimt-Rosine) und fünf Frischkäsesorten (unter anderem Schnittlauch, Thai-Chili oder Walnuss-Honig) und ergänzt diese mit frischen, nachhaltigen Zutaten. Ein Bagel mit Frischkäse kostet 4,95 Euro, gefüllt mit weiteren Zutaten starten die Preise bei 6,75 Euro.
Adressen (u. a.): Keizersgracht 504, 1017 EJ Amsterdam; Raadhuisstraat 18, 1016 DE Amsterdam; Waterlooplein 2, 1011 PG Amsterdam; De Clercqstraat 22HS, 1052 ND Amsterdam
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Nam Kee
Das Restaurant „Nam Kee“ genießt in der niederländischen Hauptstadt Kultstatus und serviert hervorragende Dumplings mit verschiedenen Füllungen (ab 7 Euro), Ente mit Pfannkuchen (10 Euro) oder, wofür der Laden am bekanntesten ist, Austern in schwarzer Bohnensauce (8,50 Euro). Die Speisekarte ist riesig, sodass jeder etwas findet. Es gibt eine weitere Filiale in der Zeedijk 111-113 ganz in der Nähe.
Adresse: Geldersekade 117, 1011 EN Amsterdam
Chipsy King
Kein Trip nach Amsterdam ist komplett ohne eine ordentliche Portion Pommes. Einer der günstigsten Orte, um die berühmten niederländischen Kartoffelstäbchen zu essen, ist „Chipsy King“ – der selbst ernannte „King der Chips“ Amsterdams. In der Stadt gibt es mehrere Filialen. Die kleinen Pommes kosten 5 Euro, die großen 7,50 Euro.
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Adressen: Muntplein 5, 1017CK Amsterdam; Damstraat 8, 1012JM Amsterdam; Spuistraat 297, 1012VS Amsterdam; Oude Hoogstraat 21, 1012CDAmsterdam
Vleminckx
Im Herzen der Stadt gelegen, ist „Vleminckx“ eine Institution. Der 1957 gegründete Frittenladen ist berühmt für seine außergewöhnlichen Pommes. Das Geheimnis liegt angeblich in der Qualität der Kartoffeln und der präzisen Brattechnik. Auch die Saucen gelten als legendär: Die Auswahl ist riesig und reicht von klassischer Mayonnaise bis hin zu Erdnuss-Satay-Sauce, Trüffel-Aioli oder Zitronenmayo. Die mittlere Portion gibt es für 5,90 Euro.
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Adresse: Voetboogstraat 33, 1012 XK Amsterdam
Foodware
Wer mittags kein klassisches Sandwich essen will, sollte bei „Foodware“ vorbeischauen. Der Laden setzt auf täglich frisch zubereitete Speisen mit regionalen Produkten und ohne künstliche Zusatzstoffe. Da wenig Platz ist, lohnt es sich, das Essen mitzunehmen und am Kanal zu essen. Auf der Karte stehen Gerichte wie Curry mit Süßkartoffeln und Kichererbsen, Huhn in Trüffelsauce oder köstliche Fishcakes, die Preise liegen zwischen 10 und 17 Euro.
Adresse: Looiersgracht 12, 1016 VS Amsterdam
Peperwortel
Ein beliebter Take-away in Amsterdam ist „Peperwortel“ (auf Deutsch: Pfefferwurzel) im Westen der Stadt. Hier dreht sich alles um den Geschmack der niederländischen, mexikanischen, indischen und spanischen Küche. Bitterballen gibt es ab 8 Euro, verschiedene Quiches ab 8,50 Euro und unterschiedlich gefüllte Pitas ab 10,50 Euro.
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Adresse: Overtoom 140, 1054 HN Amsterdam
Dumplings
Die Schlange vor dem unscheinbaren Kiosk von „Dumplings“ ist immer lang. In der Nähe von Westerpark gelegen, lockt hier ein riesengroßes Angebot der berühmten gefüllten chinesischen Knödel zu einem unschlagbaren Preis: Sechs Stück sind für 6 Euro zu haben. Diese kommen gedämpft oder frittiert auf den Teller, auch fleischlose Varianten sind darunter.
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Adresse: Nassauplein 60, 1052 AH Amsterdam
Robin Food
Ein Restaurant mit einem fairen Konzept ist das „Robin Food“. In der Volksküche, in der Freiwillige mehrmals pro Woche kochen, kommen nur vegane und vegetarische Gerichte aus Biozutaten auf den Tisch. Häufig werden gerettete Lebensmitteln verwendet. Das Menü wechselt täglich und kostet für drei Gänge immer 14 Euro.
Adresse: Frederik Hendrikstraat 111A, 1052 HN Amsterdam
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Vegan Junk Food Bar
Nur wenige Schritte entfernt vom Amsterdamer Blumenmarkt, dem Bloemenmarkt, liegt die „Vegan Junk Food Bar“, in der der Name Programm ist: Hier gibt es köstliches veganes Junkfood in hippem Ambiente. Eine Portion Pommes kostet 4,95 Euro, Loaded Fries gibt es ab 8,50 Euro. Ein Highlight sind auch die Crunchy Mac & Cheeze Betterballs (8,50 Euro) und die verschiedenen veganen Burger (ab 16,50 Euro). Es gibt drei Filialen in der Stadt.
Adressen: Staringplein 22, 1054 VL Amsterdam; Reguliersdwarsstraat 57, 1017 BK Amsterdam; Marie Heinekenplein 9, 1072 MH Amsterdam
Rudis Original Stroopwafels
Für die traditionellen holländischen Stroopwafels legen Bäcker eine Schicht klebrigen Karamellsirups zwischen zwei runde, hauchdünne Waffeln. Eine der besten Varianten gibt es bei „Rudis Original Stroopwafels“ auf dem belebten Albert-Cuyp-Markt. Die Waffeln werden seit Generationen nach einem alten Rezept gebacken. Das süße Vergnügen ist günstig und kostet 2,50 Euro, 3,50 Euro mit Belag.
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Adresse: Albert Cuyp Straat, t/o 182, 1073 BL Amsterdam
Foodhallen
Foodies müssen unbedingt die „Foodhallen“ in Amsterdam besuchen. In einer Halle, die 1902 erbaut wurde und lange als Straßenbahnlager diente, befindet sich seit 2015 ein „Food Court“, wo verschiedene Restaurants ihre Gerichte an kleinen Ständen verkaufen. In der Mitte der Halle gibt es Sitzplätze, die von Besuchern und Besucherinnen aller Stände gemeinsam genutzt werden können. Es gibt 21 Essens- und Getränkestände, besonders angesagt sind die Burger von „The Butcher“ und die Bitterballen von „De Ballenbar“.
Adresse: Hannie Dankbaarpassage 16, 1053 RT Amsterdam
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Hering-Buden
Eine Spezialität in den Niederlande ist Haring, roher Hering, der in Salz gepökelt und mit gehackten rohen Zwiebeln und Gewürzgurken serviert oder auch in einem Brötchen gegessen wird. Die Preise sind niedrig und liegen zwischen 3,50 und 4,50 Euro für den Hering und einem Euro on top für die Variante mit Brötchen. Zu haben ist der Snack an zahlreichen Ständen in der ganzen Stadt.
Adressen: u. a. auf dem Albert-Cuyp-Markt in De Pijp, in Spui oder am Singelkanal am Anfang der Haarlemmerstraat
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